In den traditionellen Herkunftsgebieten gelten besonders trocken gehaltene Schaumweine als Service an eine steigende Anzahl von Liebhabern, die gerne dem Purismus frönen. Mehr noch als beim klassischen Brut mit seiner feinen Dosage, die den Geschmack abrundet und bereichert, spiegelt der Extra Brut den Charakter der Trauben und der Böden wider. Und vielleicht auch jenen unserer Tochter, die 2019 geboren worden. La Fifille – das Töchterchen.
Den Grundwein für La Fifille keltern wir aus Trauben der Rebsorten Pinot Noir & Pinot Blanc. Von Hand gelesen und schonend abgepresst, erfolgt die Gärung im Edelstahltank, wo auch der biologische Säureabbau stattfindet. Nach der Gärung wird der stille Wein, zusammen mit der Feinhefe (ca. 10% der Gesamthefe), in gebrauchte (2- bis 3-jährige) 225 Liter Fässer aus österreichischer Eiche umgezogen. Dort reift der Wein noch etwa 8 Monate, um sich schließlich in Flaschen gefüllt, im Zuge der zweiten Gärung in Sekt zu verwandeln. Nach mindestens achtzehn weiteren Monaten Reifezeit wird die Hefe mit der Hand in den Flaschenhals gerüttelt, der Sekt degorgiert und die Flasche wieder mit Kork und Agraffe verschlossen.
 
EXTRA BRUT – Méthode Traditionelle
Rebsorten: Pinot Noir & Pinot Blanc
12,5 % vol, DOSAGE: 2g/L, 750 ML